Kunden-Tipp: Warum Tagfahrlicht im Herbst und Winter nicht genügt

September 24, 2025

Laut Gesetz leuchten beim Tagfahrlicht ausschliesslich die vorderen Scheinwerfer. In der Schalterstellung „Automatik“ ist dies so vorgesehen. Der Lichtsensor reagiert jedoch häufig erst sehr spät, beispielsweise bei Nebel, Regen oder in der Dämmerung. Dadurch bleiben die Rücklichter dunkel, obwohl diese für eine sichere Teilnahme am Verkehr dringend notwendig wären. Viele Verkehrsteilnehmer unterschätzen dieses Risiko, da sie davon ausgehen, dass ihr Fahrzeug bei eingeschaltetem Tagfahrlicht vollständig beleuchtet ist.

Sichtbarkeit bedeutet Sicherheit. Insbesondere bei schlechter Witterung, bei einsetzender Dunkelheit und in der Übergangszeit vom Herbst in den Winter erhöht das eingeschaltete Abblendlicht die Chance, frühzeitig wahrgenommen zu werden. Damit reduzieren Sie das Risiko von Auffahrunfällen deutlich und erhöhen die Sicherheit für sich selbst, Ihre Mitfahrenden und andere Verkehrsteilnehmer. Auch in Tunneln oder auf Waldstrassen sorgt das Abblendlicht für mehr Übersichtlichkeit.

Unser Tipp: Schalten Sie den Lichtschalter am besten direkt auf Abblendlicht, auch tagsüber. So ist Ihr Fahrzeug von allen Seiten gut sichtbar. Verwenden Sie die Automatikfunktion nur nachts, damit der Lichtassistent zuverlässig arbeiten kann. So sind Sie bei allen Licht- und Wetterverhältnissen optimal geschützt und tragen aktiv zu mehr Sicherheit im Strassenverkehr bei.

 

Warum Tagfahrlicht im Herbst und Winter nicht genügt